Die Tiere, die aus den Perreras oder von der Straße gerettet wurden, werden zunächst bei lokal ansässigen Tierschützern untergebracht. Von dort aus erfolgt die Weitervermittlung an Pflege- oder Endplätze. Oftmals finden die Tiere einen solchen Platz im Ausland; der nun frei werdende lokale Pflegeplatz kann nun von einem anderen Tier eingenommen werden. Zuvor muss allerdings das vorherige Tier an seinen neuen Platz gebracht werden. Am einfachsten geschieht dies auf dem Luftweg, aber natürlich kann nicht jedes Tier extra von einem Tierschützer an seinen zukünftigen Platz geflogen oder gefahren werden. Deshalb sind sie auf Flugpaten angewiesen.
Ein Flugpate ist eine Person,die an den Zielflughafen des Tieres fliegt und das Tier mitnimmt. Dieses kann in einer Box im Frachtraum des Flugzeugs untergebracht werden. Für den Flugpaten entsteht dabei kaum ein größerer Aufwand, denn das Tier wird als Gepäckstück eingecheckt und nach einer Durchleuchtung der Box verladen.
Kleine Hunde können alternativ auch als Handgepäck mitgeführt werden.
Am Flughafen werden die Tiere abgeholt und an ihren Bestimmungsort gebracht.
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